RP vor  ort

"Hervorragende Bedingungen für die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr"


Angesichts der täglichen Aufgaben der Feuerwehren sind eine moderne Ausstattung und eine gute Ausbildung auf der Höhe der Zeit elementar. Ein Positivbeispiel in dieser Hinsicht konnte Regierungspräsident Weinmeister zum Auftakt der Reihe „RP vor Ort“ in Gudensberg in Augenschein nehmen. Dort besichtigte er zusammen mit Bürgermeisterin Sina Best und Stadtbrandinspektor Markus Iffert den 2018 eingeweihten Neubau des Feuerwehrstützpunktes der Stadt. Der moderne Bau mit großer Fahrzeughalle wurde in diesem Frühjahr um einen Rettungsturm ergänzt. Auf dem fast 13 Meter hohen Turm aus Stahl und Beton lassen sich verschiedene Rettungsszenarien üben, von der Höhenrettung mit Drehleitern über das Verlegen von Schlauchleitungen oder der Personenrettung im Treppenhaus.

„Mit dem neuen Rettungsturm kommt das Großprojekt ,neuer Feuerwehrstützpunkt‘ zu einem erfolgreichen Abschluss“, so Regierungspräsident Weinmeister anerkennend. „Sie verfügen hier in Gudensberg damit über hervorragende Bedingungen, von denen die vielen Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr profitieren. Der Rettungsturm ist ein besonderes Aushängeschild und wird sicherlich zu einem Anziehungspunkt für Feuerwehrleute aus der gesamten Region, die hier Einsätze realitätsnah üben können. Ich freue mich immer, wenn ich die große Begeisterung sehe, mit der sich viele Menschen in ihrer Heimat für die Sicherheit ihrer Mitmenschen engagieren.

Mit der Landesförderung für Bau- und Anschaffungsprojekte wie hier in Gudensberg sowie mit unserem Innovationswesen für die Feuerwehren beim RP Kassel unterstützen wir Sie dabei nach Kräften. Wir können von Glück sagen, dass die Feuerwehren in NordOstHessen nach wie vor tief in der Gesellschaft verankert sind. Dafür sage ich Ihnen hier in Gudensberg wie auch allen Feuerwehrleuten in unserem Dienstbezirk meinen herzlichen Dank!“

Nach der Besichtigung des Feuerwehrstützpunktes nutzte Mark Weinmeister die Gelegenheit, sich mit den Vertretern von Stadt und Feuerwehr über aktuelle Themen des Brandschutzwesens auszutauschen, von aktuellen Herausforderungen über Finanzen bis zur Nachwuchsgewinnung und Ehrenamtsförderung.