Gewerbe

Neues Gewerbegebiet

Die Städte Gudensberg und Niedenstein gehen erneut gemeinsame Wege und weisen ein interkommunales Gewerbegebiet mit einer Fläche von 6,9 Hektar nördlich von Gudensberg aus. Das Gewerbegebiet "Auf der Hofstatt" liegt direkt an der Autobahn A49, Anschlussstelle Gudensberg, und bietet eine erstklassige Anbindung an die Autobahnen A49, A44 und A7, ermöglicht somit eine mühelose Erreichbarkeit von Zielen in ganz Deutschland.

18. Dezember 2023, von Lisa Vogel
  • Das neue interkommunale Gewerbegebietliegt nördlich von Gudensberg.

Interessierte können ihre Bewerbungen ab sofort bis zum 1. Februar 2024 einreichen. Spätere Bewerbungen um ein Baugrundstück im Gewerbegebiet sind möglich, eine Zuteilung eines Gewerbegrundstücks erfolgt dann auch zu einem späteren Zeitpunkt.

Das Hauptziel dieses interkommunalen Gewerbegebiets ist die Förderung und Weiterentwicklung der örtlichen und regionalen Wirtschaft, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region. Dabei steht ein flexibles Flächenangebot im Fokus, mit Grundstücken zwischen 3.000 und 10.000 m². Die Gewerbegrundstücke sind voll erschlossen und bieten die Möglichkeit einer Glasfaseranschlussmöglichkeit mit bis zu 1.000 Mbit. Der Preis pro Quadratmeter liegt bei 97,09 Euro.

„Viele ansässige Unternehmen brauchen Platz, um zu wachsen. Mit dem neuen interkommunalen Gewerbegebiet können wir diesen anbieten“, sind sich Bürgermeisterin Sina Best und Bürgermeister Frank Grunewald einig.
„Das interkommunale Gewerbegebiet stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern trägt auch maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung der beiden Städte bei“, betont Best.
„Mit dem interkommunalen Gewerbegebiet 'Auf der Hofstatt' setzen wir ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit“, ergänzt Grunewald. 

Der Bebauungsplan sehe Maßnahmen wie die Begrünung von Dach und Fassaden, Photovoltaik und/oder Solarthermie vor, um einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Die Stadtverordnetenversammlung von Gudensberg hat einen Kriterienkatalog verabschiedet, nach dem die Grundstücke vergeben werden. Die Entscheidung über die Grundstücksvergabe wird ebenfalls von der Stadtverordnetenversammlung getroffen.