sachkundige einwohner:innen

Dorothea Hamacher: „Gudensberg als attraktiven und bildungsfreundlichen Wohnort entwickeln“


Einwohner, die in eine Kommission gewählt wurden, bringen oft eine besondere Nähe zum jeweiligen Aufgabengebiet mit. Die kann durch berufliche Erfahrungen, durch ehramtliche Tätigkeit, aber auch durch das Lebensalter entstanden sein. Durch ihr Engagement sind sie auch Bindeglieder zur Stadtgesellschaft. In einer losen Folge möchten wir Menschen vorstellen, die als sachkundige Einwohner in einer Kommission mitarbeiten. Sie haben freundlicherweise auf unsere Fragen geantwortet. Unsere Reihe wird fortgesetzt mit Menschen, die in die Sozialkommission berufen wurden. Hier geht es um Themen, die sich um die Ausgestaltung sozialer Angebote drehen sowie um die Interessen sozialer Gruppen wie Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderung etc.

Dorothea Hamacher

Ich wohne im Lamsberger Weg in Gudensberg und arbeite als sachkundige Einwohnerin in der Sozialkommission mit. Ich lebe seit 1977 in Gudensberg, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich bin im Ruhestand, habe in Gudensberg im Bereich der Jugendhilfe gearbeitet und gemeinsam mit meinem Ehemann den Verbund sozialpädagogischer Kleingruppen e.V.  aufgebaut. Derzeit bin ich im Verein Mach-Mit im Vorstand mit dem Schwerpunkt Integration von Neubürger:innen in Gudensberg sowie Förderung des ehrenamtlichen Engagements aktiv.

Als Gudensbergerin gefällt mir an unserer Stadt besonders:

die Vielfältigkeit, die diese Stadt zu bieten hat. In Gudensberg gibt es viele Menschen, die sich für das Gemeinwohl engagieren und offen und hilfsbereit auf andere Menschen zugehen. Gudensberg hat sich zu einer aufgeschlossenen Kommune entwickelt, in der sich neue Unternehmen ansiedeln, neue Arbeitsplätze entstehen, eine gute Infrastruktur entwickelt und gleichzeitig ein Leben nahe der Natur ermöglicht wird. Die Nähe zu und Angebundenheit an Kassel eröffnet weitere spannende Möglichkeiten.

Verbessern würde ich gern:

Nach wie vor fehlt in Gudensberg bezahlbarer Wohnraum, daher ist die Schaffung neuer Wohnungen wichtig. Kommunikationsstrukturen zwischen den unterschiedlichen Einwohnergruppen sollten verbessert werden, die Integration als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen verankert. Mein Ziel es, Gudensberg als attraktiven und bildungsfreundlichen Wohnort zu schaffen, Menschen im Alter nicht aus dem Auge verlieren sowie nachhaltige und klimafreundliche Projekte zu fördern.

In der Sozialkommission arbeite ich mit, weil

ich oben genannte Punkte hoffe verwirklichen zu können.

Besonders wichtig bei unserer Arbeit ist mir:

die gelungene Kommunikation im Kleinen, Transparenz für alle.

Die folgenden Themen möchte ich in unsere Arbeit einbringen:

siehe oben.

An meiner Tätigkeit gefällt mir besonders:

mich unabhängig von parteipolitischen Vorgaben gemeinsam für eine gute Sache einsetzen zu können.

Wer ein Anliegen hat, welches in dem Gremium beraten werden sollte, kann sich gern an mich wenden.

Ich bin gut zu erreichen im F26, immer dienstags und donnerstags zu den Öffnungszeiten des Kaufhauses für Alle und des Cafes im Kaufhaus. Auch telefonisch unter 05603/9276260.