Partnerstädte
Wiedersehen der Partnerstädte – gelebte Freundschaft beim „Schmeckefuchs“
Die Verbindung zwischen den Städten ist sogar noch enger geworden, und das, obwohl es in den vergangenen Jahren die enormen Herausforderungen gab. Aber dank des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten ist der Kontakt stets geblieben. Der Gudensberger Partnerschaftsverein engagiert sich unermüdlich für einen kontinuierlichen Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der Städte Jelcz-Laskowice, Schtschyrez und Gudensberg.
Insgesamt 35 Gäste waren vom 8. bis 13. Mai in Gudensberg zu Besuch. Aus Schtschyrez reisten Bürgermeister Oleh Vasylyshyn und Vertreter an. Aus Jelcz-Laskowice waren Bürgermeister Piotr Stajszczyk mit Vertretern, sowie die Landfrauen aus Biskupice Gäste in Gudensberg.
Den Auftakt des Besuchs bildete am Freitag, 9. Mai, der Frühjahrsempfang der Stadt Gudensberg mit dem Motto „Gemeinschaft und Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten“, welches passender nicht sein konnte.
Am Samstag folgte eine gemeinsame Exkursion: Zunächst stand eine Führung durch die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen auf dem Programm. Danach ging es zum Mittagessen in die Königsalm bei Nieste, bevor die Gäste am Nachmittag das Planetarium in Kassel besuchten. Der Abend klang beim Empfang des Männergesangsvereins Gleichen im G1 aus – mit Musik und herzlichem Austausch
Auf dem Programm am Sonntag stand die Besichtigung des G1. Fabian Schleuning von der Stadt Gudensberg und Stadtrat Romanus Baldermann führten durch die Räume des neuen Kommunikations- und Begegnungszentrums, das für Begeisterung bei den Gästen sorgte. Der Höhepunkt des Besuchs folgte kurz darauf beim beliebten „Schmeckefuchs“: Dort präsentierten die Gäste aus Polen und der Ukraine gemeinsam mit den Landfrauen aus Biskupice Spezialitäten aus ihrer Heimat. Der Stand war nicht nur kulinarisch ein Highlight, sondern auch ein Zeichen lebendiger internationaler Freundschaft.
Am Abend trafen sich alle Gäste und Gastgeber zu einem gemeinsamen Abendessen im griechischen Restaurant „Aliseni“ – ein stimmungsvoller Abschluss des Tages, der Gelegenheit für Gespräche und gemeinsames Lachen bot.
Am Montag hieß es dann Abschied nehmen und Bürgermeisterin Massow verabschiedete die Gäste offiziell. Die Gäste aus Polen reisten am Montag bereits in die Heimat, die Gäste aus der Ukraine machten sich Dienstag auf den Weg. Mit im Gepäck: viele schöne Eindrücke, neue Impulse und die feste Absicht, die Partnerschaften weiter aktiv zu leben. „Der Austausch auf Augenhöhe, das gemeinsame Erinnern und Feiern – all das war in diesen Tagen spürbar. Es war nicht nur ein Besuch, sondern ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit in diesen Zeiten,“ betonte Bürgermeisterin Sina Massow.
Organisiert und betreut wurde der Aufenthalt vom Gudensberger Partnerschaftsverein mit Simone und Wolfgang Mand, Dieter Buchholz, Gaby und Bernd Mazura sowie Romanus Baldermann.