Gudensberg 2030

Umgestaltung des Eingangsbereichs am Spittel hat begonnen


Die Treppenanlage vom Gehweg bis zur Kapelle wird vollständig erneuert. Zudem entsteht ein kleiner Aufenthaltsbereich mit Sitzbänken und Beleuchtung. Ein neuer Fahrradständer wird installiert, und klimaangepasste Bepflanzung sorgt künftig für ein ansprechendes und ökologisch wertvolles Umfeld.

Bereits im vergangenen Jahr hatte der städtische Bauhof den Bereich hinter der Kapelle an der Untergasse aufgewertet. Nun folgt mit der Neugestaltung des Eingangsbereichs der nächste Schritt. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, im kommenden Frühjahr wird der Rasen eingesät.

„Mit diesem Projekt werten wir ein bedeutendes Baudenkmal auf und tragen gleichzeitig zum Erhalt unseres kulturellen Erbes bei“, 

erklärt Bürgermeisterin Sina Massow.

„Zugleich schaffen wir einen Ort, der die Aufenthaltsqualität in der Altstadt weiter verbessert und den touristischen Wert Gudensbergs stärkt.“

Die Planung erfolgte durch Bauhofleiter Uwe Kiefer in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Michael Herz. Auch die Hospitalsstiftung war in den Planungsprozess eingebunden. Die Ausführung übernimmt die Firma Dalchows Gärten aus Schwalmstadt Treysa.

Mit der Umsetzung dieses Projekts wird ein vielfach geäußerter Wunsch aus der Bevölkerung erfüllt.

 

Städtebauförderung für ein lebendiges Gudensberg

Gudensberg wurde im Jahr 2018 in das Städtebauförderprogramm „Aktive Kernbereiche in Hessen“ – heute „Lebendige Zentren“ – aufgenommen. In einem intensiven Beteiligungsprozess entstand daraufhin das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) „Gudensberg 2030. Fair.nachhaltig.sozial“, das vom Land Hessen genehmigt wurde.

Ziel des Programms ist es, das Stadtzentrum als lebendigen, vielfältigen und attraktiven Ort zu gestalten. Gefördert werden öffentliche und private Projekte in den Bereichen Wohnen, Freiflächen und öffentlicher Raum, Gewerbe und Handel, Verkehr, Soziales und Kultur innerhalb des Fördergebiets in der Kernstadt