Onboarding
Onboarding für neue GremienMitglieder
Am 15. März 2026 findet in Hessen die nächste Kommunalwahl statt. Um neu gewählten Gremienmitgliedern den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, plant das Team der Stadt Gudensberg ein umfassendes Onboarding-Programm für die neu gewählten Personen. Ziel ist es, den Kandidatinnen und Kandidaten die Sicherheit zu geben und den Einstieg in die kommunalpolitische Arbeit zu erleichtern, Orientierung zu schaffen und eine gute Basis für die zukünftige Zusammenarbeit zu formen.
Kernstück des Programms ist eine ganztägige Einführungsveranstaltung, die neben der Vermittlung fachlicher Grundlagen auch den persönlichen Austausch fördern soll. Folgende Inhalte sind derzeit vorgesehen:
- Workshop zur Haushaltsplanung und zum Haushaltsrecht
- Workshop zum Bau- und Planungsrecht
- Schulung zum Kommunalrecht mit Schwerpunkt auf Zusammensetzung und Aufgaben von Stadtverordnetenversammlung, Magistrat, Ortsbeiräten, Ausschüssen und Kommissionen
- Überblick über aktuelle Maßnahmen und bestehende Beschlüsse, insbesondere zum städtebaulichen Entwicklungskonzept ISEK und zum Dorfentwicklungskonzept
- Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbildes für die künftige Gremienarbeit
Die Stadt Gudensberg möchte mit diesem neuen Angebot potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten ermutigen, für ein kommunalpolitisches Mandat anzutreten und verfolgt damit ein klares Ziel: Kommunalpolitik ist offen für alle, die sich engagieren wollen.
Derzeit arbeitet die Verwaltung daran, das Programm möglichst praxisnah zu gestalten. Dazu werden auch die Erfahrungen aktueller Gremienmitglieder einbezogen, etwa über eine interne Umfrage. So soll sichergestellt werden, dass das Onboarding-Angebot nicht nur inhaltlich fundiert, sondern auch tatsächlich hilfreich im kommunalpolitischen Alltag ist.
„Traut euch! Kommunalpolitisches Engagement ist keine unüberwindbare Hürde. Mit unserem neuen Onboarding-Programm möchten wir allen Interessierten den Einstieg erleichtern, notwendiges Wissen vermitteln und Sicherheit für die Arbeit in den Gremien geben“, so Bürgermeisterin Sina Massow.