Klimaschutzmanagerin

Klimaschutzmanagerin

Seit dem 1. Juli 2025 verstärkt Laura Heiderich als Klimaschutzmanagerin das Team der Stadtverwaltung Gudensberg. Die neu geschaffene Stelle wird zu 70% durch Bundesmittel gefördert – insgesamt für zwei Jahre. In dieser Zeit wird Frau Heiderich ein umfassendes Klimaschutzkonzept für die Stadt erarbeiten.

Ein zentrales Ziel ihrer Arbeit ist die Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in Gudensberg. Unterstützt wird sie dabei von einem Fachbüro, dessen Auswahl derzeit vorbereitet wird. „Ich arbeite aktuell an den Ausschreibungsunterlagen, damit wir in den kommenden Wochen ein geeignetes Büro beauftragen können“, berichtet die Klimaschutzmanagerin.

Das Klimaschutzkonzept soll neben einer Treibhausgasbilanz für Gudensberg auch eine Bestandsaufnahme bestehender Klimaschutzaktivitäten, eine Potenzialanalyse sowie Szenarienentwicklungen, einen Maßnahmenkatalog, als auch ein Konzept für Monitoring und Controlling enthalten.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Einbindung der lokalen Akteure. Geplant sind verschiedene Beteiligungsformate mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Unternehmen, politischen Gremien und Bildungseinrichtungen. 

„Ich freue mich, dass wir mit Frau Heiderich eine so kompetente neue Mitarbeiterin für diesen Bereich gewinnen konnten,“ erklärt Gudensbergs Bürgermeisterin Sina Massow.

Laura Heiderich selbst freut sich auf die neue Aufgabe in Gudensberg: 

„Ich wurde super aufgenommen. Es ist toll, wie digital die Stadtverwaltung arbeitet. Außerdem gibt es schon viele innovative Projekte im Bereich Klimaschutz.“

Zur Person:

Die 30-jährige Laura Heiderich hat Stadt- und Raumplanung in Berlin und Erfurt studiert. Nach dem Studium arbeitete sie als Stadtsaniererin in Eisenach. Mit ihrer Erfahrung bringt sie wertvolle Fachkenntnisse und frische Impulse für die Klimaschutzarbeit in Gudensberg mit.

Zur Förderung:

Die Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Weiterführende Informationen finden sie unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie