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Wärmebildkameras für die Feuerwehren

„Die Sicherheit unserer Feuerwehrleute bei Einsätzen steht ganz oben. Ich freue mich, dass die vier neu angeschafften Wärmebildkameras dazu beitragen werden“, sagte Bürgermeisterin Sina Best bei der Übergabe der Geräte an Vertreter der Gudensberger Wehren.

3. August 2022, von Jörg Daniel
Mehr Sicherheit beim Einsatz: Katrin Möbus, stellvertretende Stadtbrandinspektorin, (l.), Christoph Hiebsch, Wehrführer FFW Gudensberg, (2.v.l.) und Markus Iffert, Stadtbrandinspektor (r.) übernehmen die von Bürgermeisterin Sina Best übergebenen Wärmebildkameras. Foto: Bernd Völske

Somit sind nun auf allen Gudensberger Löschfahrzeugen solche Kameras vorhanden. Drei der neuen Kameras gingen an die Stadtteilfeuerwehren Dissen, Gleichen und Maden. Im zentralen Einsatzleitwagen steht nun eine modernere und leistungsstärkere Kamera zur Verfügung. Beschafft wurden Geräte der Firma Flir.

Hintergrund: Wärmebildkameras

Wärmebildkameras haben sich in den letzten Jahren bei Feuerwehreinsätzen bewährt. Mit ihnen lassen sich bei einem Gebäudebrand nicht nur vermisste Personen besser suchen und finden, sie bringen für die in Innenräumen eingesetzten Einsatzkräfte auch mehr Sicherheit. Die Feuerwehrleute können sich mit der Kamera bei Rauch und Dunkelheit besser und sicherer orientieren, Hindernisse und Gefahrenstellen können schneller erkannt werden. Mit Hilfe der Kameras ist es möglich, vermisste Personen schneller aufzufinden. Ein weiterer Vorteil: Die vorhandene Bausubstanz wird auch im Rauch sichtbar – zum Beispiel Stahlträger, die sich verformen. Mit den Kameras können Sicherheitstrupps bei Unfällen betroffene Kameraden leichter auffinden; das oft gefährliche Vorbeigehen am Feuer kann vermieden werden.

Foto: Bernd Völske