Nachhaltigkeit

Den Klimawandel bremsen: E-Autos für die Stadt


 „Wir stellen unsere Fahrzeugflotte Schritt für Schritt auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge um. Damit senken wir den Verbrauch fossiler Treibstoffe und können dem Klimawandel etwas entgegensetzen“, sagt Bürgermeisterin Sina Best bei dem Treffen auf dem städtischen Bauhof in der Besser Straße.

Kurz zuvor hatte sich Mitarbeiter Michael Mey mit dem Fahrzeug vertraut gemacht, denn er wird den Fiat-Transporter hauptsächlich nutzen, wenn er zu einer der vielen Baustellen im Stadtgebiet unterwegs ist.

Für den Einsatz im städtischen Bauhof sind Elektrofahrzeuge gut geeignet, erklärt der stellvertretende Bauhofleiter Frank Degenhardt, denn ein Hauptnachteil, der noch immer relativ eingeschränkte Radius, den eine Batterieladung zulässt, falle im Betriebsgeschehen des Bauhofs nicht sonderlich ins Gewicht. Längere Entfernungen werden selten zurückgelegt.

Im Spätsommer erwartet die Gudensberger Stadtverwaltung zwei weitere Elektrofahrzeuge: Ein Dienstwagen für das Rathaus und ein Kleintransporter für das Wasserwerk sind bereits bestellt, doch auch um die Versorgung mit elektrischer Energie für die Fahrzeuge hat sich die Stadt gekümmert: Am Rathaus sollen zwei Ladesäulen installiert werden. Eine öffentlich zugängliche mit zwei Ladepunkten (erweiterbar auf vier) und eine für Dienstfahrzeuge mit ebenfalls zwei Ladepunkten. Die öffentliche Ladesäule wird durch die EAM betrieben. Ein Ladepunkt für die Bauhoffahrzeuge ist bereits montiert.