Autobahn a 49

Gemeinsam aktiv für besseren Lärmschutz


Hintergrund der gemeinschaftlich beauftragten lärmtechnischen Gutachten ist der mangelhafte Lärmschutz im nördlichen Bestandsbereich der Autobahn, der sich ab 2025 mit dem Lückenschluss der A 49 zur A 5 noch einmal erheblich verschlechtern wird.

Verkehrsplaner Wulf Hahn von der beauftragten Fachagentur RegioConsult aus Marburg erläuterte die Ergebnisse seiner Gutachten und die den Gutachten zugrundeliegende Methodik. Dr. Franziska Heß von der auf Verwaltungs- und Umweltrecht spezialisierten Kanzlei Baumann-Rechtsanwälte informierte über die Rechtslage und eventuelle Ansätze für weitere Schritte.

Die Fraktionen der Kommunalparlamente werden sich in den nächsten Wochen mit den nun vorliegenden Ergebnissen weiter befassen und über mögliche nächste Schritte entscheiden. Die Bürgermeisterinnen Manuela Strube (Baunatal), Sina Best (Gudensberg) und Bürgermeister Thomas Petrich (Edermünde) sind sich dabei einig: Weitere Schritte sollten in jedem Fall gemeinschaftlich gegangen werden, um den maximalen Handlungsdruck auf die verantwortlichen Stellen zu erzeugen.