Bürgermeisterin vor Ort
Zu Besuch beim Dental-Labor Hense Dental
Inhaber Jörg Hense zeigte bei einem Rundgang durch die Werkstätten die große Bandbreite des Unternehmens. Er führt Bürgermeisterin Sina Massow durch die Räume des rund 150 Quadratmeter großen Dental Labors und präsentierte den Entstehungsprozess von Kronen, Brücken, Implantaten und therapeutische Schienen. Diese werden dort zunehmend mit Hilfe digitaler Technik hergestellt, wenn in dem Beruf nach wie vor „Handwerk“ gefragt ist.
„75 Prozent der Arbeiten werden mittlerweile digital durchgeführt“,
gibt Hense einen Einblick in die Arbeit eines Zahntechnikers. Modellieren aus verschiedenen Keramikmaterialien gehöre noch immer zum klassischen Handwerk dazu, so Hense. Jeder Zahn werde dabei mit Fingerspitzengefühl, Augenmaß und Mikroskop mit seinen Farbnuancen, Schattierungen, Oberflächenstruktur und mehr an die vorhandenen Zähne angepasst. Anschließend werde der Zahn in Öfen bei 1.000 Grad gebrannt. Für eine Krone brauche man rund drei bis fünf Brände.
"Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Präzision und modernster Technologie hier gearbeitet wird",
sagte Massow. Besonders begeistert war sie von den digitalen Verfahren, die mithilfe von 3D-Scannern und CAD/CAM-Technik passgenauen Zahnersatz ermöglichen. Ebenfalls beeindruckend ist, dass Hense Dental auch auf MKG-Chirurgie – eine digitale Planung komplexer kieferchirurgischer Eingriffe und Schädel-OPs - spezialisiert ist.
In dem Betrieb sind sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig und sorgen dafür, dass der Zahnersatz beim Patienten ankommt. Dafür arbeitet Hense Dental mit Zahnärzten zusammen.
„Theoretisch kann sich aber jeder Patient bei seinem Zahnarzt das Dentallabor aussuchen“,
erklärt der Inhaber. Auch fahre er oder die angestellten Zahntechniker selbst zu den Zahnärzten und unterstützen mit digitaler Technik und der Möglichkeit einer digitalen Abformung, die noch passgenauer ist als die klassische Abformung.
Mehr Infos zum Unternehmen Hense Dental und den Leistungen finden Sie hier.